Wärmedämmung im Neubau sowie bei der Altbausanierung

Mit der richtigen Wärmedämmung von Dach, Decken,  Wänden und Keller lässt sich in Gebäuden viel Energie und auch Geld sparen. Zudem lässt sich auch das Raumklima und somit die Wohnqualität verbessern.

Gerade bei älteren Wohngebäuden reicht die vorhandene Isolation oft nicht mehr aus und wird den geforderten Standards der Dämmung nicht mehr gerecht.

Hier empfiehlt sich die nahtlose Spritzisolierung. Der Dämmstoff Polyurethan bietet gegenüber herkömmlichen Dämmmaterialien viele Vorteile.

Unserer Sprühdämmung kommt zum Einsatz bei:

  • Unterdachdämmung
  • Kellerdeckendämmung
  • Dachbodendämmung
  • Sanierung und Denkmalschutz

Kein zusätzliches Aufdoppeln der Sparren bei Unterdachdämmung mit PU-Spritzschaum

Die Sparren älterer Gebäude haben in der Regel nur eine Tiefe von 100 bis 140 mm aufzuweisen. Um den Anforderungen an den heutigen Wärmeschutz gerecht zu werden, reicht die Dämmstoffdicke konventioneller Materialien zwischen den vorhandenen Sparren meist nicht aus. D.h. es müssen die vorhandenen Sparren aufgedoppelt werden.

Mit der Ortschaumdämmung / Spritzisolierung entfällt Dank der geringen Wärmeleitfähigkeit von Ortschaumsystemen („Wärmeleitgruppe 0,29“ entspricht ca. 40% geringere Schichtstärke als konventionelle Dämmung) dieser kosten- und zeitaufwändige Arbeitsschritt.

Mit dem PU-Spritzschaumverfahren wird das Material einfach ohne lästiges Zuschneiden zwischen die Holzsparren gespritzt (Zwischensparrendämmung). So entsteht eine feste und hochwärmedämmende Schaumschicht. Wärmebrücken an Fugen wie bei der Verwendung normaler Dämmstoffe entfallen.

PU-Ortschaum Isolierung wird direkt auf den Untergrund (Holz) aufgebracht, dabei verbindet der Ortschaum das Trägerelement mitsamt aller Einbauten (Sparren, Latten, Ständerwände, Wasser-, und E-Installation, Abläufe etc.).

Das hervorragende ipurtec-Spritzschaum-System bildet somit eine geschlossene, naht-, und fugenlose homogene Dämmebene auf nahezu jedem Untergrund (z.B. Ziegel, OSB, Beton, Bitumen, Metalle, Holz, Gipskarton).

Bei der PU-Ortschaumisolierung entstehen somit keine Wärmebrücken. Taupunktunterschreitungen und Kondenswasserbildung, die zu erheblichen Schäden führen können, und Energieverluste durch kalte, einströmende Luft werden damit wirksam unterbunden.

Die ipurtec-Spritzisolierung ist 100% winddicht (da fugenlos und geschlossenzellig), benötigt dabei weder Folien noch Dichtband! Somit sind alle denkbaren Schwachstellen ausgeschlossen.

Manche Hersteller „natürlicher“ Dämmstoffe argumentieren mit der Aufnahmefähigkeit von Feuchtigkeit ihrer Dämmstoffe von bis zu 30% als Vorteil. Dies bewirkt jedoch eine massive Reduzierung der Dämmwirkung um bis zu 90%, da 1% Feuchte den Dämmwert um ca. 3% reduziert.

Ipurtec-PU-Schaum (Dampfdiffusionswiderstand: 30– 100) hat die Fähigkeit Wasserdampf im gleichen Maße wie z.B. Holz durchzulassen ohne selbst Feuchtigkeit (Wasserabsorptionsfähigkeit <2 Vol%) aufzunehmen!

Kellerdecke dämmen – Nie wieder kalte Füße

Kalte Fußböden im Erdgeschoss einer Wohnung entstehen, wenn die Kellerdecke nicht gegen den unbeheizten Keller gedämmt ist. Die geringen Temperaturen auf der Oberseite der Decke führen zu hohen Energieverlusten und manchmal sogar zur Bildung von Schimmelpilzen.

Durch eine unterseitige Kellerdeckendämmung mit PU-Ortschaum ist dieses Problem leicht zu lösen. Mit Hilfe von Spritzschaumsystemen kann die Decke des Kellers ohne kostspielige Unterkonstruktionen und ohne lästige Verarbeitungsschritte wie Dübeln oder Schrauben aufgespritzt werden.

Sogar Rohrleitungen sowie Wasser-, Heizungs- oder Elektroinstallationen können einfach in die Dämmung integriert werden.

Auch Unebenheiten wie z.B. bei alten Gewölbekellern lassen sich mit der ipurtec-Spritzisolierung wirtschaftlich und schnell dämmen.

Da die Isolierung im Vergleich zu konventionellen Dämmverfahren fugen- und lückenlos erfolgt, besteht bei der Verarbeitung keine Gefahr, dass kalte Luft zwischen Dämmschicht und Decke gelangt und damit die Dämmleistung mindert.

Vorteile:

  • hemmt Schimmelbildung
  • für Unebenheiten und Gewölbe geeignet
  • ohne Bohren, Dübeln oder Schrauben
  • lückenloses Isolieren unter Rohren oder Installationen

Dachbodendämmung auf den Fußboden

Die Wärmedämmung der obersten Geschossdecke ist die einfachste und kostengünstigste Lösung zur energetischen Sanierung des oberen Abschlusses der bewohnten Bereiche eines Gebäudes.

Also dann, wenn der Dachraum nicht beheizt oder ausgebaut werden soll (Kaltdach).

Eine Dämmung der Dachschrägen ist in diesem Fall nicht notwendig.

Die Dämmschicht soll möglichst dicht, ohne Unterlüftung an der zu dämmenden Decke anliegen, um einen Luftaustausch zwischen den warmen Wohnräumen und dem kühlen Dachboden zu vermeiden.

PU-Ortschaum kann zur Dachbodendämmung ohne luftdichte Ebene unmittelbar auf die trockene, staub- und schimmelfreie Bodenfläche aufgetragen werden.

Mit Ortschaumsystemen kann man problemlos, schwierige und unzugängliche Stellen wie Kamine, Drempel, Abseiten oder Rohrleitungen mit einschäumen.

Soll der Dachboden beispielsweise für Wartungsarbeiten begehbar sein oder als Stauraum genutzt werden, kann zusätzlich eine lose Abdeckung aus Spanplatten o.ä. verlegt werden.

Vorteile:

  • keine luftdichte Ebene (Dampfbremse) nötig
  • kostengünstige Durchführung
  • passt sich lückenlos dem Untergrund an
  • keine Unterlüftung der Dämmschicht

Sanierung und Denkmalschutz

Eine gute Wärmedämmung bei der Sanierung zahlt sich aus.

Grundproblematik bei alten Gebäuden ist in vielen Fällen die mehr oder weniger marode Grundsubstanz, bei welchem eine klare Abgrenzung von unrettbaren Bereichen und durchaus noch tragfähigen und erhaltenswerten nur schwer möglich ist. Hier kommt die Eigenschaft des PU-Spritzschaumes zum Tragen: bildet auf so gut wie jedem Untergrund z.B. Holz, Mauerwerk, Lehm etc. eine homogene und baustatisch autarke Dämmschicht aus, die zudem bei gleichem Dämmwert noch ca. 40% dünner ausfallen kann als eine konventionelle Dämmung (Mineralwolle, Flock etc).

So lassen sich scheinbar hoffnungslose „Fälle“ doch noch mit vertretbarem Aufwand sanieren und eine verlorene Festigkeit in der Bausubstanz mit Hilfe des Ortschaumes langfristig wieder herstellen.

Energetische Sanierung trotz Denkmalschutz

Beim Denkmalschutz steht größtenteils die Erhaltung der äußeren Erscheinung von Gebäuden im Vordergrund. Hier müssen die erhöhten Anforderungen an Feuchte- und Wärmeschutz mit einer Innendämmung sichergestellt werden. Für die Anwendung im Zusammenspiel mit dem bekannten Trockenbau ergeben sich wesentliche Vorteile durch das Anwenden ohne Dampfsperren, Befestigungen und Untergrundvorbehandlungen.

PU-Ortschaum ist etwa in gleichem Maße dampfdurchlässig wie Holz (ohne selbst Wasser aufnehmen zu können) und lässt mit dieser Eigenschaft bei der Dämmung innen die Altsubstanz atmen, was einem gesunden Raumklima zu Gute kommt und die Sanierung nachhaltig macht.

Überhaupt ist auch aus ökologischer Sicht der Einsatz von Ortschaumdämmung, wegen der Langlebigkeit, der Gesamtenergiebilanz und nicht zuletzt wegen seiner gesundheitlichen Unbedenklichkeit, sinnvoll.

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